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Dicker Fisch und Reparaturen
Steff lockt beim nächtlichen Besuch an Deck einen Dolphinfisch an, der uns stundenlang begleitet.
Um acht Uhr werden wir zum Frühstück geweckt, und das erste, was ich sehe, nachdem ich an Deck gekommen bin, ist Martin, der über der Bordwand hängt, und verzweifelt versucht, diesen Fisch zu fangen, aber anscheinend hat dieser schon gefrühstückt, und so müssen wir uns woh lauf einen weiteren Tagt ohne frischen Fisch einstellen. Naja, ich mag eh keinen Fisch.
Nach dem Frühstück konnten wir dann mal wieder baden gehen, wobei die Falado doch soviel Fahrt machte, dass man viel zu schnell abtrieb, um ein ordentliches Bad zu nehmen. Aber an der Schwimmleine sich bei Fahrt festzuhalten erhöhte dann doch den Spaßfaktor.
Wenig Wind und viel Sonne führten dazu, dass alle ihre nassen dreckigen Sachen wuschen und an sämtlichen Leinen im Rigg aufhängten.
Außerdem war einiges zu tun. So müsste das Außenklüversegel genäht werden, die Stromversorgung an Bord wieder hergestellt werden, das Deck wieder gestrichen werden, und die Lebensmittelvorräte überprüft werden. Am Abend sangen wir noch bei relativ warmem Wetter für unsere „Flautenhits-CD“.
Ach ja, zu Mittag gab es einen tollen leckeren Zwiebelkuchen, den uns Michi zauberte. Überhaupt muss ich mal sagen, dass wir auf dieser Fahrt meiner Meinung nach sehr gut essen (bis jetzt).
Mit 5,5 Knoten segeln wir gerade der aufgehenden Sonne entgegen und es scheint wieder ein schöner Tag zu werden.
Strubbel
Mittagsposition: 38°46,5'N 069°41,8'W; Etmal: 62sm
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